Eine Quintessenz aus mehr als 20 Jahren Tätigkeit in vielen Channel-Organisationen.
Gastbeitrag von Michael Nowarra, ChannelXperts Ambassador
Auch in Zeiten des Wandels und großer Unsicherheit kann jeder Software-Hersteller einen wirklich strategischen, hoch leistungsfähigen Channel aufbauen. Genauso gut kann er aber diese Chance wieder verspielen.
Wenn Sie als CEO, COO oder CSO folgenden Aussagen aus Ihrem Channel-Team hören, ist es an der Zeit, nervös zu werden. Denn dann haben Sie höchstwahrscheinlich ein Problem. Aber die Lösung ist – wie Sie gleich lesen werden – überraschend einfach und schnell umsetzbar. Es sind nur 3 kleine Schritte, die aber große Wirkung zeigen.
Patient Channel – 6 Alarmsignale:
Die Anforderungen an einen „strategischen“ Channel lassen sich ganz genau spezifizieren, sind universell und gelten immer. Die Spielregeln, nach denen so ein Channel funktioniert, aufgebaut und gemanagt wird, haben sich aber in den letzten Jahren substanziell geändert. Mit disruptivem Potenzial!
Wenn Sie folgendes aus dem Channel-Team hören, liegt die Vermutung nahe, dass Ihre Channel-Organisation möglicherweise nicht ganz „auf der Höhe der Zeit“ ist, nicht ganz nach den herrschenden Regeln spielt:
Die Konsequenzen können teilweise recht dramatisch sein. Hier nur die wichtigsten:
WHAT NOW?!
Gott sei Dank hausgemacht
Was auf den ersten Blick ärgerlich erscheint, ist auf den zweiten Blick eine gute Nachricht: die meisten Schwierigkeiten sind hausgemacht!
Die Hauptursachen sind:
Und dennoch besteht Grund zur Hoffnung: wenn Probleme hausgemacht sind, kann man sie auch selbst lösen!
Nur nicht innerhalb der Familie! Um einmal wieder Einstein zu zitieren:
"Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen,
durch die sie entstanden sind."
CEOs, COOs und CSOs setzen Akzente
Der Schlüssel liegt im „von außen“ und „von oben“.
"von oben“:
Die Initiative für zielgerichtete Impulse und der Zeit angemessene Konzepte liegt bei CEO, CSO oder COO. Qua Zuständigkeit für Strategien, Umsätze, Märkte, Budgets/Kosten, Außendarstellung des Unternehmens oder Zusammenarbeit der einzelnen Unternehmensbereiche. Aber auch, weil in Zeiten des Wandels und der zunehmenden Unsicherheit Kunden, Partner, Investoren und Mitarbeiter „konzeptionelle Leadership“ erwarten!
„von außen“:
Wenn sich die Zeiten und damit die Spielregeln ändern, sind neue Perspektiven, Ansichten, Einsichten, Idee, Impulse und Rezepte notwendig. Da diese nur selten von innen kommen (können), müssen sie von außerhalb in das Unternehmen getragen werden.
Wir empfehlen den CEOs, COOs und CSOs drei einfache Schritte: Sich schnell und komprimiert
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Über den Autor
Michael Nowarra ist seit über 20 Jahren als Berater für die CEOs, COOs und CSOs einer Vielzahl ganz unterschiedlicher Software-Hersteller tätig. Er entwickelt für sie Channel-Konzepte für Recruitment und Management und setzt diese auch hands-on um. Bei seiner Arbeit treiben ihn immer drei Fragen um: Was hat sich geändert? Was funktioniert am besten? Wie kann ich meine Erkenntnisse für jeden meiner Kunden nutzbar machen? Sein Motto: Den Blick von außen, aber immer mittendrin!